Bremen, 4. November 2008 – Die MeVis Medical Solutions AG [ISIN: DE000A0LBFE4], ein Spezialist für krankheitsorientierte Softwarelösungen in der bildbasierten Medizin, startet ein Aktienrückkauf-Programm.
Nach einem Beschluss der Hauptversammlung vom 9. Juli 2008 ist die Gesellschaft ermächtigt, eigene Aktien gemäß § 71 Abs. 1 Satz 1 Nr. 8 AktG bis zu insgesamt 10 Prozent des derzeitigen Grundkapitals zu erwerben. MeVis Medical Solutions hält bereits 91.000 eigene Aktien. Dies entspricht einem Anteil am Grundkapital von 5 Prozent.
Der Vorstand hat am 4. November 2008 beschlossen, bis zum 31. März 2009 bis zu 91.000 weitere eigene Aktien der Gesellschaft über die Börse zurückzukaufen. Gemeinsam mit den von MeVis Medical Solutions derzeit gehaltenen eigenen Aktien könnte die Gesellschaft damit zum Ende dieses Rückkaufprogramms über 10 Prozent eigene Aktien verfügen.
Durch das Rückkaufprogramm will die Gesellschaft ihren strategischen Handlungsspielraum bei Unternehmenskäufen, dem Erwerb von 'Intellectual Property' und Beteiligungen oder bei ähnlichen Transaktionen zur Umsetzung ihrer Wachstumsstrategie erweitern. Sofern sich derartige Transaktionen in absehbarer Zeit nicht verwirklichen lassen, können die Aktien auch eingezogen werden.
Der Rückkauf wird in entsprechender Anwendung der Vorgaben der Verordnung (EG) 2273/2003 der Kommission vom 22. Dezember 2003 unabhängig und unbeeinflusst von der Gesellschaft durch M.M. Warburg & CO durchgeführt. Der Erwerbspreis (ohne Erwerbsnebenkosten) darf ausweislich des bezeichneten Hauptversammlungsbeschlusses den Durchschnitt der Kurse für Aktien der Gesellschaft in der Schlussauktion im Xetra-Handelssystem an der Frankfurter Wertpapierbörse an den dem Erwerb vorangegangenen letzten fünf Börsentagen um nicht mehr als 5 Prozent über- oder unterschreiten.
Aktuelle Informationen über den Fortschritt des Rückkaufprogramms werden regelmäßig auf der Website der MeVis Medical Solutions veröffentlicht.