Bremen, 14. Februar 2012 - Die MeVis Medical Solutions AG [ISIN: DE000A0LBFE4], ein führendes Softwareunternehmen der bildbasierten Medizin, hat auf Basis der vorläufigen Zahlen einen Konzernumsatz in Höhe von rd. 13,7 Mio. Euro (i. Vj. 14,3 Mio. Euro) und ein EBITDA von rd. 4,1 Mio. Euro (i. Vj. 3,5 Mio. Euro) erzielt. Das Konzern-EBIT in Höhe von rd. -1,7 Mio. Euro (i. Vj. -5,4 Mio. Euro) war von überwiegend nicht zahlungswirksamen Sondereffekten belastet. Das Konzern-EBIT vor Sondereffekten wurde um rd. 0,2 Mio. Euro auf rd. 0,9 Mio. Euro verbessert.
Die das EBIT beeinflussenden Sondereffekte bestehen zum einen aus einer nicht zahlungswirksamen außerplanmäßigen Abschreibung auf immaterielle Vermögenswerte für seit 2008 aktivierte Entwicklungsleistungen von Visia-Applikationen in Höhe von rd. 2,3 Mio. Euro. Zum anderen wurde im Zusammenhang mit dem Vorstandswechsel des zum 29. Februar 2012 ausscheidenden Vorstandsvorsitzenden Dr. Carl Evertsz eine Rückstellung gebildet.
Außerdem wurde das Finanzergebnis durch eine teilweise Abschreibung auf die 41%ige Beteiligung an der niederländischen Medis in Höhe von 0,9 Mio. Euro belastet. Diese ebenfalls nicht zahlungswirksame Abschreibung erfolgte aufgrund einer angepassten Einschätzung der zukünftigen Entwicklung.
Die liquiden Mittel des Konzerns zum 31.12.2011 betrugen 7,6 Mio. Euro und sind damit in 2011 trotz einer geleisteten Kaufpreiszahlung von 3,0 Mio. Euro, die bereits in 2008 für den Erwerb des 49%igen Anteils an der MBS KG vereinbart wurde, nur um 0,6 Mio. EURO gesunken.
Der vollständige Konzernabschluss und Konzernlagebericht sowie die Prognose für das laufende Geschäftsjahr werden am 24. April 2012 veröffentlicht.