Bremen, 27. Mai 2024 – Die MeVis Medical Solutions AG [ISIN: DE000A0LBFE4], ein führendes Softwareunternehmen der medizinischen Bildgebung, gibt heute die Ergebnisse des ersten Halbjahres im Geschäftsjahr 2023/2024, Berichtszeitraum 1. Oktober 2023 bis 31. März 2024, bekannt.
im ersten Halbjahr betrugen die Umsatzerlöse der Gesellschaft T€ 8.774 (i. Vj. T€ 8.472). Sie entfallen zu 27 % (i. Vj. 26 %) auf die Veräußerung von Lizenzen, zu 35 % (i. Vj. 35 %) auf Wartungsumsätze und zu 38 % (i. Vj. 39 %) auf sonstige Umsätze, worin u.a. die Dienstleistungen für und Weiterbelastungen an verbundene Unternehmen und das Mutterunternehmen enthalten sind. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg im Wesentlichen aufgrund der im Vergleich zum Vorjahr gesunkenen Aufwendungen aus Währungskursumrechnungen von T€ 1.893 auf
T€ 2.735, was einer EBIT-Marge von 24 % entspricht.
Die Erträge aus Ausleihungen des Finanzanlagevermögens betrugen T€ 643 (i. Vj. T€ 624) und entfallen auf Zinserträge aus dem an die Varex Imaging Deutschland AG gewährten Darlehen. Somit ergibt sich ein Ergebnis vor Steuern (EBT) von T€ 2.735 (i. Vj. T€ 1.893).
Im abgelaufenen Halbjahr sind Ertragsteuern in Höhe von T€ 74 (i. Vj. T€ 64) angefallen, daher ergibt sich unter Berücksichtigung des Aufwands aus dem abzuführenden Ergebnis an die Varex Imaging Deutschland AG in Höhe von T€ 2.661 (i. Vj. T€ 1.829) ein Jahresüberschuss in Höhe von T€ 0 (i. Vj. T€ 0).
Zu diesem Zeitpunkt halten wir an unserer Prognose fest: Für das Geschäftsjahr 2023/2024 wird nun mit einem leicht steigenden Umsatz zum Vorjahr von € 18,0 Mio. bis € 18,5 Mio. gerechnet. Neben dem leicht steigenden Umsatz mit dem Kunden Hologic werden auch leicht steigende Umsatzerlöse im Bereich Lunge und Leber erwartet. Im Bereich der Entwicklungsdienstleistungen erwarten wir einen leichten Rückgang. Für das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erwarten wir Stabilität im Bereich von € 4,5 Mio. bis € 5,0 Mio. Das prognostizierte leichte Wachstum im Umsatz und der gleichzeitige Anstieg der Personalkosten und der sonstigen betrieblichen Ausgaben sind wesentliche Treiber für die Aussichten des EBIT.
Wie auch in der abgelaufenen Berichtsperiode wird der Vorstand seine Erwartungen im Verlauf des Geschäftsjahres 2023/2024 auf der Basis der aktuellen Geschäftsentwicklung regelmäßig überprüfen.