Bremen, 25. Mai 2023 – Die MeVis Medical Solutions AG [ISIN: DE000A0LBFE4], ein führendes Softwareunternehmen der medizinischen Bildgebung, gibt heute die Ergebnisse des ersten Halbjahres im Geschäftsjahr 2022/2023, Berichtszeitraum 1. Oktober 2022 bis 31. März 2023, bekannt.
Im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2022/2023 betrugen die Umsatzerlöse der Gesellschaft T€ 8.472 (i. Vj. T€ 8.546). Die Umsatzerlöse entfielen zu 26 % (i. Vj. 26 %) auf die Veräußerung von Lizenzen, zu 35 % (i. Vj. 30 %) auf Wartungsumsätze und zu 39 % (i. Vj. 44 %) auf sonstige Umsätze, worin u.a. die Dienstleistungen für und Weiterbelastungen an verbundene Unternehmen und das Mutterunternehmen enthalten sind.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) fiel im Wesentlichen aufgrund des im Vergleich zum Vorjahr gestiegenen Personalaufwands und gestiegener Aufwendungen aus Währungskursumrechnungen von T€ 3.421 auf T€ 1.839, was einer EBIT-Marge von 22 % entspricht.
Die Erträge aus Ausleihungen des Finanzanlagevermögens betrugen T€ 624 (i. Vj. T€ 85) und entfielen auf Zinserträge aus dem an die Varex Imaging Deutschland AG gewährten Darlehen, bei dem es eine Zinsanpassung zu Beginn des Geschäftsjahres gegeben hat. Somit ergibt sich ein Ergebnis vor Steuern (EBT) von T€ 1.893 (i. Vj. T€ 3.463).
Im abgelaufenen Halbjahr sind Ertragsteuern in Höhe von T€ 64 (i. Vj. T€ 42) angefallen, daher ergibt sich unter Berücksichtigung des Aufwands aus dem abzuführenden Ergebnis an die Varex Imaging Deutschland AG in Höhe von T€ 1.829 (i. Vj. T€ 3.421) ein Jahresüberschuss in Höhe von T€ 0 (i. Vj. T€ 0).
Zu diesem Zeitpunkt wird an der Prognose festgehalten: Für das Geschäftsjahr 2022/2023 wird nun mit einem nahezu stabilen Umsatz zum Vorjahr von € 18,0 Mio. bis € 18,5 Mio. gerechnet. Neben dem Umsatz mit dem Kunden Hologic werden nur leicht steigende Umsatzerlöse im Bereich Lunge und Leber erwartet. Im Bereich der Entwicklungsdienstleistungen erwartet wir einen Rückgang. Für das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erwarten wir einen Rückgang im Bereich von € 4,5 Mio. bis € 5,0 Mio. Die prognostizierte Stabilität im Umsatz und der gleichzeitige Anstieg der Personalkosten ist, neben einem erheblichen negativen Ergebnis aus Währungskursdifferenzen, der wesentliche Treiber für die Aussichten des EBIT.
Wie auch in der abgelaufenen Berichtsperiode wird der Vorstand seine Erwartungen im Verlauf des Geschäftsjahres 2022/2023 auf der Basis der aktuellen Geschäftsentwicklung regelmäßig überprüfen.