- Umsatz im zweiten Quartal mit € 3,8 Mio. nahezu identisch mit Vorjahr (i. Vj. € 3,7 Mio.)
- Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im zweiten Quartal mit € 1,1 Mio. ebenso auf Niveau des Vorjahres, 29 % EBIT-Marge
- Finanzergebnis im zweiten Quartal gegenüber Vorjahr leicht von € 0,3 Mio. auf € 0,5 Mio gestiegen
Bremen, 23. August 2016 - Die MeVis Medical Solutions AG [ISIN: DE000A0LBFE4], ein führendes Softwareunternehmen der medizinischen Bildgebung, gab heute die Ergebnisse des ersten Halbjahres 2016 bekannt.
Der im zweiten Quartal 2016 erwirtschaftete Umsatz lag mit T€ 3.795 um 2 % über dem Niveau des entsprechenden Quartals 2015 (T€ 3.730). Im ersten Halbjahr hat sich der Umsatz im Vorjahresvergleich damit auf T€ 7.671 (i. Vj. T€ 7.138) erhöht. Die Umsätze mit Neulizenzen sind um 2 % auf T€ 3.246 gesunken, das Wartungsgeschäft ist um 25 % gewachsen und machte mit T€ 3.839 jetzt 50 % des Umsatzes aus. Der Umsatz im Segment der Digitalen Mammographie hat sich um 8 % auf T€ 6.114 (i. Vj. T€ 5.637) erhöht, der Umsatz im Segment Sonstige Befundung ist leicht um 4 % auf T€ 1.557 (i. Vj. T€ 1.501) gewachsen.
Die operativen Kosten sind im zweiten Quartal 2016 aufgrund der leicht gestiegenen Personalkosten gestiegen. Der Personalaufwand hat sich u.a. durch Neueinstellungen im zweiten Quartal um 4 % erhöht, kumuliert im ersten Halbjahr entspricht dies einem Anstieg von 1 %. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen erhöhten sich im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorjahresquartal marginal auf T€ 474 (i. Vj. T€ 453), kumuliert im ersten Halbjahr sind die sonstigen betrieblichen Aufwendungen auf Vorjahrniveau stabil geblieben.
Nach Abschreibungen in Höhe von T€ 899 (14 % unter Vorjahr, vor allem durch plangemäß verringerte Abschreibungen auf aktivierte Entwicklungsleistungen) ergibt sich somit für den Berichtszeitraum ein EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) von T€ 2.293 (mit 41 % deutlich über dem Vorjahreswert von T€ 1.627), was einer EBIT-Marge von 30 % entspricht (i. Vj. 23 %).
Das Finanzergebnis hat sich im ersten Halbjahr gegenüber dem Vorjahr von T€ 428 auf jetzt T€ -367 reduziert. Dazu haben vor allem negative Effekte aus der Kursentwicklung des US$ in Zusammenhang mit einem hohen Anteil an US-Dollar an der vorhandenen Liquidität beigetragen.
Das steuerliche Ergebnis besteht, bedingt durch die seit dem 1. Januar 2016 wirksame steuerliche Organschaft, lediglich aus Kapitalertragsteueraufwand in Höhe von T€ 5 (i. Vj. Aufwand in Höhe von T€ 787). Das Ergebnis nach Steuern erhöhte sich damit um T€ 653 auf T€ 1.921, was einem unverwässerten Ergebnis je Aktie von € 1,06 entspricht (i. Vj. € 0,72).